Das ipf-Q Kompetenz- Management-System ist ein Instrument zur kontinuierlichen Dokumentation von Kompetenzen hier im Bereich der Erwachsenbildung (analoge Methoden sind auch für Mittel- und Oberstufe bzw. Sekundarstufe II entwickelt worden.) bzw. in der Erfassung von nonformalem und inzidentiellem Lernen. In der Ausbildung zur Anwendung dieses Instrumentes lernen die Anwender, ihre Ausbildung, beruflichen Erfahrungen und alltäglichen Erfahrungen zusammenzustellen, diese zu beschreiben und daraus Kompetenzen abzuleiten und darzustellen. Das Instrument implementiert im weiteren die kontinuierlichen Weiterentwicklung und das„Management der eigenen Kompetenzen.
Insbesondere interessant ist dies bei langjährigen Berufserfahrungen. Diese können so in eine weiterführende Ausbildung, im speziellen für Studiengänge, im jeweiligen Individualfall über ein nachgeschaltetes APL Verfahren qualifiziert werden: Eine Möglichkeit berufstätige Fachkräfte weiter zu qualifizieren und lebenslanges Lernen zu dokumentieren, zu validieren und umzusetzen.

Die IPF Multiversity hat dieses Instrument vor mehr als zehn Jahren initiiert, in mehreren Stufen weiterentwickelt und in mehr als 1500 Fällen angewendet. In den letzten 5 Jahren wurde dieses Instrument im speziellen für den Einsatz im tertiären Bereich angepasst und in vielen Fällen führte diese zum Erlass von Modulen in Bachelor und Master Studiengängen.
Viel Erfahrung wurde in der Zusammenarbeit mit der University of Plymouth im Integrated Masters Programme für Education, Special Educational Needs und Social and Ethical Banking gesammelt und assessiert. Ebenfalls bestehen Erfahrungen und Analysen im2010 akkreditierten Bachelorprogramm „B.A. Sustainable Pre-school and Peace Education“ in der Zusammenarbeit von IPF Multiversity, Caritas Schweiz und der Universität von Pristhina.

Das Besondere und Neue an der IPF Multiversity und ihrem Bildungskonzept ist unter anderem das ipf-Q Kompetenzportfolio. Im Zusammenhang mit einem APL-Verfahren (Accreditation of Prior Learning) können bereits erworbene Kompetenzen aus dem bisherigen Leben in das Studium integriert werden und so zu einer Verkürzung der Ausbildung führen.